Hepatitis Hilfe Saar e. V.


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Fast ein Prozent der deutschen Bevölkerung ist Träger des tückischen Hepatitis C-Erregers HCV. Für die Betroffenen ist diese Infektion eine starke Beeinträchtigung ihres Wohlbefindens. Nicht nur die typischen Symptome wie Müdigkeit, Leistungsschwäche und Gelenkbeschwerden, sondern auch die zu befürchtenden Folgeerscheinungen wie die Leberzirrhose oder das Leberzellkarzinom stellen eine große psysische und psychische Belastung dar. Die Diagnose Hepatitis C bedeutet für viele eine große Umstellung des Lebenswandels und stellt für manche Betroffenen die ganze Lebensplanung in Frage.

Manch einer wird nach der Diagnose sogar erleichtert sein, da endlich der Grund für bislang ungeklärte, zum Teil diffuse Beschwerden erkannt ist und somit endlich etwas dagegen unternommen werden kann. Schon allein das Wissen, Träger des HC-Virus zu sein, führt bei vielen Betroffenen zu einer starken psychischen Belastung, da es derzeit noch keine sichere Therapie gibt. Nicht nur die Angst vor dem Verlust der Leistungsfähigkeit und der Gefahr an einer Zirrhose oder einem Karzinom zu erkranken, sondern auch die Sorge, andere Familienangehörige anzustecken, belastet die Betroffenen erheblich. Dies kann in manchen Fällen sogar zu ausgeprägten Depressionen führen.

Für viele ist hier ein Gespräch in der Gruppe oder der Anruf bei einem Beratungstelefon eine große Hilfe.